Heike Kaltenbrunner

From kleylehof 13
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heikekaltenbrunner.com

Heike Kaltenbrunners interdisziplinäre Arbeiten sind in der Schnittmenge zwischen Medienkunst und Elektroakustischer Komposition, zwischen Bildhauerei und Klangkunst verortbar, zumeist Technologie unterstützt. Satelliten sind auch in Fotografie, Konzept- und Videokunst zu finden. Das sinnliche Erleben, der Moment des Erfahrens für die Betrachter, der Perzeptionssog also, sind in Kaltenbrunners Arbeiten zentral, Technologie – Medienkunst im Sinn des technologischen Pionierdaseins – werden bewusst hintan gehalten. Gleichzeitig ist die Bezugnahme auf die Medien- und Klangkunstgeschichte wie z.B. auf die Arbeiten von Franz Xaver, Nam June Paik oder Iannis Xenakis ihr von großer Bedeutung. Kern der Arbeit sind objekthafte Klang-Installationen, die sich aus der Faszination für Naturphänomene, für das Universum und für Kulturtechniken im Allgemeinen speisen. Paradigmatisch dafür stehen die Installationen Über das Leben und Sterben von Neutronensternen und TV Geräten und looks like music. Weniger Provokation als das Ermöglichen eines magischen Moments ist Ziel. Sie stellte unter anderem in Belfast, Dresden, Wien und Berlin aus, spielte Live- Elektronik beim „Geräusch Orchester der ELAK“ und nahm an Projekten wie „Audiomobile“, „Raptor Reloaded“, „Dinge die Klänge machen“ und „the HUB“ – einem Versuch zur Erschaffung eines Zeit-Objektes – teil. Zusammenarbeit u.a. mit: Stefan Fraunberger, Susanna Gartmayr, Arnold Haberl, Peter Kutin, Margarethe Neundlinger, Benjamin Omerzell, Christian Rainer, Andrea Sodomka…

mit folgenden projekten am kleylehof 13 vertreten: